E wie Energie – für Kinder erklärt
Mit unserem LÄSSIG Nachhaltigkeits-ABC nehmen wir euch und eure Kinder mit auf eine Reise. Von A wie Artenschutz über M wie Mülltrennung bis Z wie Zero Waste. Wir nehmen verschiedene Bereiche der Nachhaltigkeit genau unter die Lupe, um sie auf verständliche und kindgerechte Art und Weise zu erklären. Heute schauen wir uns an, was sich hinter dem Buchstaben E wie Energie verbirgt.
Ob beim Zähne putzen, Fernseher schauen oder Kuchen backen – Energie ermöglicht uns zahlreiche alltägliche Dinge. Aber wie genau wird Energie eigentlich erzeugt? Und wieso ist es so wichtig, dass wir im Alltag Energie sparen? Das uns vieles mehr erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Was ist Energie?
Energie ist gar nicht so einfach zu erklären, denn wir können Energie in ganz unterschiedlicher Form sehen und spüren. Der Begriff Energie hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet übersetzt: wirkende Kraft. Man spricht sehr oft im Alltag von Energie (z.B. beim Thema Strom), in der Physik (Energie = Wärme), im spirituellen Bereich wie z.B. Yoga oder um seine eigene Kraft mitzuteilen: ‘‘Ich fühle mich so müde. Ich habe keine Energie mehr meine Gartenarbeit zu machen.‘‘ Der Mensch kann sich wieder stark und fit fühlen (Energie gewinnen), indem er Nahrung zu sich nimmt, durch einen erholsamen Schlaf oder auch durch Freizeitaktivitäten mit Freunden und Familie.
Insgesamt gibt es sieben Arten von Energie, wie:
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Bewegungsenergie
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Lageenergie (potentielle Energie)
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Wärmeenergie
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Elektrische Energie
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Atomenergie
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Strahlungsenergie
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Chemische Energie
Wie ihr selbst Energie herstellen und fühlen könnt, geht ganz einfach: Reibt dazu einfach eure Hände schnell aneinander und stellt fest, wie sie immer wärmer werden! (Bewegungsenergie = Wärme = Energie).
Oder schaut das nächste Mal beim Gewitter aus dem Fenster. Denn, Blitze enthalten viel Energie (Elektrischer Strom), weshalb sich Menschen auch bei einem Unwetter im Innenraum befinden sollten.
Wie wird Energie erzeugt?
Etwas, das Energie liefert, nennen wir Energiequelle. Dabei können grundsätzlich zwei Energiequellen unterschieden werden:
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Fossile Energiequellen (Erdgas, Erdöl, Steinkohle, Braunkohle, Torf)
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Erneuerbare Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme, Biomasse)
Fossile Energiequellen
Energie kann einerseits durch fossile Energiequellen wie Erdöl, Erdgas, Braun- oder Steinkohle erzeugt werden. Diese sind vor Millionen von Jahren aus ausgestorbenen Pflanzen und Tieren entstanden und liegen tief unter der Erdoberfläche. Um Energie zu erzeugen, werden sie aus der Erde geholt und in Kraftwerken verbrannt. Erdöl und Erdgas werden meist aus anderen Ländern über sogenannte Pipelines (=Rohre die unter der Erdoberfläche verlaufen) nach Deutschland transportiert. Bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern entsteht eine große Menge an Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid (C02). Wie wir in unserem Beitrag zu C wie C02 erfahren haben, ist der Ausstoß von C02 jedoch sehr schädlich für die Umwelt und unser Klima. Zudem sind fossile Energiequellen nur begrenzt auf der Erde vorhanden. Sie stehen uns nur so lange zur Verfügung, wie die Vorräte reichen.
Aber es gibt auch andere Möglichkeiten Energie zu erzeugen: über die erneuerbaren Enerqiequellen.
Erneuerbare Energiequellen
Zu den erneuerbaren Energiequellen gehören Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärme. Sie werden als „erneuerbar“ bezeichnet, weil sie - im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen - nicht erschöpft werden können und sich kontinuierlich erneuern.
Vielleicht sind dir schon einmal die riesigen Windränder aufgefallen? Ihre Flügel werden vom Wind bewegt und ein Generator wandelt diese Drehbewegung in Energie um.
Energiespartipps für Kinder
Bei vielen alltäglichen Dingen lässt sich Energie ganz einfach sparen. Wir haben euch ein paar einfache Energiespartipps zusammengestellt:
Schon gelesen?
A wie Artenschutz – für Kinder erklärt
B wie Bio – für Kinder erklärt
