Ich gehe mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir
Eine St. Martins-Geschichte zum Vorlesen
"Es war einmal ein Soldat namens Martin, der vor vielen, vielen Jahren im römischen Reich lebte. In einer sehr kalten Nacht im November traf Martin auf einen sehr armen Mann. Da Martin aber weder Geld noch etwas zu essen bei sich hatte, überlegte er kurz, wie er dem Bettler helfen könnte. Er hatte einen kuschelig warmen Mantel an. Und unter seiner ganzen Soldatenrüstung war ihm so warm, dass er den Mantel eigentlich nicht so nötig hatte, wie der arme Bettler. Er nahm sein Schwert, teilte den Mantel in der Mitte durch und schenkte dem Bettler eine Hälfte des Mantels. Weil diese erzählte Geschichte vielen einflussreichen Menschen so sehr gefiel – wurde Martin viele Jahre heiliggesprochen und ist seitdem als St. Martin bekannt."
Wer noch mehr Informationen zum Thema St. Martin und vorallem auch der Person, die dahinter steckt sucht, sollte der Homepage von Tollabea unbedingt einen Besuch abstatten.
Was hat es mit den Laternen auf sich?
Am 11. Tag im November denken wir an die armen Menschen, die weniger haben als wir und überlegen, ob wir nicht etwas mit ihnen teilen könnten. Die leuchtenden, bunten Laternen beim Martinsumzug sind ein Symbol für die „strahlende Botschaft“ des heiligen Martin und sollen, genau wie damals, Wärme und Licht in die Welt tragen. Viele Familien basteln deshalb mit ihren Kindern bunte Laternen und gehen damit raus vor die Tür, um ein Zeichen zu setzten.
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