Der erste beste Freund: das Kuscheltier

Der erste beste Freund: das Kuscheltier

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Wie sieht das perfekte Kuscheltier aus?

Wir erinnern uns noch gut an das Lieblings-Kuscheltier: Recht klein war es, damit es auch gut in die Händchen passte. Weich muss es natürlich sein – das ist klar! Am besten ist es, wenn ihr eurem Nachwuchs ein Tier schenkt, das ihnen besonders gefällt. Die gesamte Tierwelt bietet sich an: Von Elefanten über Giraffen, Orang-Utans bis zu Lebewesen aus dem Wald, wie etwa Rehe oder Wölfe.

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Wählt ein Exemplar aus nachhaltigem und robustem Material. Schließlich lieben Kleinkinder ihre Stoff-Freunde zwar heiß und innig, nicht selten jedoch wird der Kumpane über den Boden geschleift, fällt in die Küchenspüle oder muss nach dem Spielen unter größter Konzentration staubig unter der Couch wieder hervor geangelt werden. Die meisten Plüschtiere können jedoch bevorzugt bei 30°C in der Waschmaschine gereinigt werden, da müsst ihr euch keine Sorgen machen.

Überlegt euch auch, was ihr macht, wenn der geliebte Freund einmal Risse an den Nähten bekommt oder die Teddy-Nase vor lauter Liebkosung schon ein wenig abgerieben ist. Schlaue Eltern bringen das Kuscheltier zum Plüschtier-Arzt – auch Schneider genannt. Eine Änderungsschneiderei in der Nähe nimmt sich bestimmt des kleinen Krankenfalls an. Erfahrene Eltern können kleine „Verletzungen“ auch rasch zuhause mit Nadel und Faden „kurieren“. Und wer vorsorgen will, schafft das Lieblingskuscheltier gleich zweimal an, damit gar keine Tränen bei einem möglichen Verlust aufkommen.

Stadt, Land, Fluss – keine Grenzen für Kuscheltiere

Ein Lieblingstier in Stoffform lässt sich natürlich überall hin mitnehmen – mal abgesehen von den ganz großen Stoffbären, die man an Jahrmärkten gewinnen kann. Auf dem Spielplatz sollte es selbstverständlich sein, Teddy, Hase & Co. nicht aus den Augen zu verlieren. Im Sand verbuddelt werden sollten sie besser auch nicht. Im Kindergarten wimmelt es nur so vor Stofftieren, daher empfiehlt es sich in diesem Fall, den Stoffschatz mit dem Familiennamen oder dem des Kindes zu versehen. Ganz vorsichtige Besitzer nähen eine Schlaufe an die Figur und können so sicher sein, dass das Tier am Handgelenk des Kindes hält.

Vor dem gemeinsamen Urlaub stellt sich dann häufig eine ganz wichtige Frage: Das Kuscheltier mitnehmen oder nicht? Gehen wir das Risiko ein, den geliebten Kollegen zu verlieren, oder können die Knirpse es auch mal eine gewisse Zeit ohne aushalten? Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn ihr besonders gut darauf aufpasst und das Tierchen auch schön im Hotelzimmer oder der Ferienwohnung lasst (am besten noch nach dem Spielen immer wieder in den Koffer zurücklegen), dann sollte nichts schiefgehen.

Grundsätzlich schenkt das Kuscheltier unserem Nachwuchs Vertrautheit, Identifikation und eine Interaktionsmöglichkeit. Aber irgendwann kommt auch die Zeit, wo die Kleinen nachts mal ohne ihren Beschützer auskommen müssen. Kuscheltiere bieten zwar emotional einen ständigen Rückzugsort, aber für die Entwicklung des Kindes ist es auch wichtig, mit Herausforderungen ohne einen mitunter fantasierten Unterstützer auszukommen.

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